Und zack, ist schon wieder der 10 März und somit wird es
Zeit für eine neue Runde Lets cook together. Das Thema diesmal ist: Köstliche Kindheitserinnerungen!
Auf dem Weg zu meiner Oma, haben
meine Schwester und ich im Auto überlegt, was die „Gerichte“ unserer Kindheit
waren. Milchreis und Grießbrei gab es bei und recht oft und wir haben diese
beiden Gerichte geliebt! Milchreis hat immer so lange gedauert, aber wenn es
schnell gehen musste, hat Mama uns eine große Ladung Grießbrei gezaubert.
Außerdem –wenn Oma mal zu Besuch kam- gab es Hefeklöße mit
ganz viel Vanillesoße. Damit haben wir uns auch die Bäuche vollgeschlagen und
jedes Mal ein Wettessen gemacht.
Donauwelle und Mohrenkopftorte waren die beiden Kuchen unserer Kindheit
(letzteres hat Mama uns immer zum Kindergeburtstag gemacht!).
Ja, ihr seht ich hätte eine Menge Auswahl gehabt, was ich zu
dem Thema hätte kochen können! Hätte – denn ich hatte leider keine Zeit. Der
März startete mit einem schlechten Zeitmamagement, und da wir das letzte
Wochenende auf der Autobahn verbracht haben (und das Fotolicht abends nach der
Arbeit nicht mehr vorhanden ist), verrate ich euch mein liebstes
Grießbrei-Rezept!
Wir haben damals zwar
immer Zimtzucker, geschmolzene Butter und/oder Beerengrütze dazugegessen, aber
für den heutigen Post habe ich das Rezept ein bisschen mit Karamellisierter
Banane und Nüssen aufgepimpt.
Ihr nehmt:
500 ml Milch (oder Hafermilch, Sojamilch etc.)
60 gr Grieß
Mark ½ Vanilleschote
1 Eiweiß
1-2 EL Zimtzucker (einfach braunen Zucker und Zimt im Verhältnis
2:1 mischen)
1 – 2 Bananen
2-3 TL Zucker
Eine Hand voll Mandeln
Die Milch wird in einem Topf zusammen mit dem Vanillemark
erwärmt.
Dann rührt ihr schnell den Grieß ein, zieht den Kopf vom
Herd und lasst das ganze für ca. 5 Minuten zugedeckt ziehen.
Das Eiweiß wird steif geschlagen und anschließend unter den
Grießbrei gerührt. Nun könnt ihr noch den Zimtzucker einrühren (oder dazu servieren).
Die Banane schneidet ihr in Stücke und gebt sie in eine
kleine Pfanne.
Anschließend werden die Stücke mit Zucker bestreut und bei
mittlerer Hitze langsam karamellisiert.
Die Nüsse könnt ihr im ganzen oder gehackt auch noch dazu
geben.
Grießbrei in Schüssel verteilen und mit den Bananen und den
Nüssen servieren.
Ganz lecker ist es auch, wenn ihr ein paar Schokodrops auf den noch warmen Grießbrei gebt. Wenn die dann langsam schmelzen! Hmmm!
Das Essen ist ein wirkliches Soulfood und gibt es bei mir
gerne mal, wenn es wirklich schnell gehen muss und wenn ich Lust auf was Süßes
habe!
Durch das Eiweiß wird der Grießbrei schön fluffig.
Die Reste könnt ihr auch am nächsten Tag noch als Frühstück
genießen ;).
Soviel zu meinem kleinen Kindheitslieblingsessen! Nun seid
ihr dran: Was gab es bei euch in der Kindheit immer? Was habt ihr
geliebt, oder welches Gericht verbindet ihr mit schönen Kindheitsmomenten?
Lets cook together - Tragt euch ein!
Eine kurze Erklärhilfe zum Listeneintragevorgang:
- Bei "Link Titel" kommt euer Name/Blogname rein
- Ä, Ö und Ü schreibt ihr am besten in ae, oe und ue ;)
- Bei "URL" gebt ihr den Link zu eurem Rezepte-Post (nicht nur den Link zu eurem Blog!!) an
- Eure Emailadresse wird auch benötigt, wird aber nirgendwo öffentlich erscheinen.
Wenn ihr nach dem Absenden "F5" drückt wird euer Eintrag unten in der Liste erscheinen ;)
Los gehts:
Alle Rezepte sammle ich übrigens auch
hier auf Pinterest.
Damit wir am Ende eine schöne bunte Bildersammlung haben ;) Auch auf
Instagram könnt ihr unter #letscooktogether2017 eure Bilder zur Sammlung
hinzufügen ♥.
Im April bereiten wir uns auf Ostern vor. Gesucht sind eure Ideen für den Osterbrunch. Egal ob süß, deftig oder Eier in alle möglichen Formen. Ich freue mich auf ein großes Osterbrunch-Buffet mit euch!
Liebe Ina,
AntwortenLöschentolle Idee und ein richtig gutes Thema! Jetzt habe ich es auch endlich geschafft teilzunehmen. ;) Grießbrei gab es bei mir früher auch richtig oft.
Ganz liebe Grüße
Damaris ♥
Mhhh... Griessbrei kommt gleich nach Milchreis. Ich liebe solche warmen matschigen Konistenzen ^^ Sieht sehr sehr lecker aus!
AntwortenLöschenLecker, aber da kann man leider nicht so viel davon essen. Mir wird da immer schnell übel - ähnlich ist es mit Milchreis - leider :(
AntwortenLöschenOooh, Grießbrei könnte ich ja auch glatt mal wieder machen. Das gab es bei uns öfter im Sommer mit Erdbeerkompott, aber deine Version klingt auch sehr lecker. Lg Nicole
AntwortenLöschenOh wie toll, ich liebe Grießbrei über alles. Das klingt echt richtig köstlich. ♥ Mit so leckeren Bananen habe ich das noch nie ausprobiert aber ich werde es mal testen - Dankeschön. ♥♥♥
AntwortenLöschenLiebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Das ist ein wirklich schönes Thema und ich überlege die ganze Zeit schon....eins meiner Kindheitsgerichte - Senfeier - habe ich schon mal verbloggt. Es gibt so viele schöne Momente und so viele leckere Gerichte!
AntwortenLöschenIch erinnere mich an meine chinesische Oma, die immer mit ihrer Bettdecke und den dicken Kissen anreiste und einen großen Topf Schweinebauch auf chinesische Art dabei hatte. Immer! Das war sooo lecker!
Vor ein paar Tagen wurde ich an meinen Opa erinnert, weil ich eine Marinade aus Sojasauce und Paprika gemacht habe, die mich an die Paste erinnerte, die er auf alles drauf schmierte....und die Hähnchenschenkel damit einpinselte!
Ich muss ein Tränchen weg wischen....
LG Martina
Mohrenkopftorte gab es bei meinem Besten Freund an seinem Geburtstag recht oft, sogar erst vor gar nicht so langer Zeit. Liebe sie heute noch total. Hefeklöße gab es bei uns immer mit Kirschfüllung und dazu ebenfalls Vanillesoße, genauso wie ich natürlich Milch- und Grießbrei geliebt habe oder ganz klassisch Pudding.
AntwortenLöschenWenn ich aber an meine Oma denke, dann kommt mir da sofort ihr wahnsinnig leckere Gemüsesuppe in den Sinn mit Würstchen. Letzteres waren immer das Highlight für uns und wir wollte natürlich immer ein Würstchen mit drinnen haben. Würde die Gemüsesuppe so gerne nachkochen, aber leider ist meine Oma schon vor einigen Jahren verstorben und wir haben das Rezept nicht. Ziemlich schade.
Finde das Thema aber echt wunderschön.
Also mit meiner Kindheit verbinde ich Mamas Lasagne und ihr Geschnetzeltes aus Kaninchen oder Hähnchen. Und Hühnersuppe! Alles Dinge, die ich als Vegetarierin nicht mehr essen kann...
AntwortenLöschenUnd Oma, die machte den besten Rindergulasch und Zick-zack-Gurkensalat und Rindfleischsuppe :)
Ausgerechnet Milchreis gab es bei mir nie außerhalb der Mensa, da Mama den nicht mag. Aber Griesbrei gab es für meinen Bruder als Baby und da ich den so liebte, machte sie ihn mir manchmal, wenn ich erst um 2 Uhr aus der Schule kam und alle anderen um 12 bereits gegessen hatten :) Und noch heute koche ich mir den gern als Mittagessen und nehme ihn auch als Snack für die Hochschule mit.
Donauwellen machte meine Mama auch oft - genau wie Streuselkuchen vom Blech und einen Bisee-Kuchen.
Eiweiß im Griespudding kenne ich gar nicht - meiner ist immer nur aus Milch, Vanillezucker und Gries sowie Zimt. Mit deiner Banane sieht es aber gleich viel köstlicher aus!! :)
Ich gehöre wohl zu den wenigen Menschen, die Grießbrei als Kind gar nicht mochten :D Ich kann es mir selber nicht erklären, denn inzwischen bin ich auf den Geschmack gekommen und deshalb werde ich dein Rezept auf jeden Fall auch mal ausprobieren :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Alisa von zeitvergessen.net
Oh yummie! Das klingt wirklich lecker. Für mich gibt es gar kein richtiges Kindheitsrezept, weshalb es mir auch schwer viel diesen Monat bei der Challange mitzumachen
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Laura von lauraskreativecke
Oh ich liebe Grießbrei, sieht toll aus! *-*
AntwortenLöschenMan sieht das lecker aus! Als Kind habe ich jedoch nur Milchreis und sonst keinen anderen Brei gegessen :)
AntwortenLöschenMein absolutes Kindheitsrezept sind Wareniki, Teigtaschen gefüllt mit Kartoffelbrei! Für lets cook together habe ich aber sozusagen die einfache Variante verbloggt :)
Liebe Grüße und schönes Wochenende, Anastasia
Ich liebe Grießbrei! Mit Eischnee kenne ich ihn gar nicht, aber das probiere ich das nächste mal aus - wird bestimmt super fluffig!
AntwortenLöschenLiebe Grüße ♥